Wohngruppe am Ginsterbusch

Einrichtung

Ansprechpartner:

Frau Christiane Dröge

Telefon:

Anschrift:

Wohngruppe am Ginsterbusch
Am Ginsterbusch 15
30459 Hannover


Über unsere Einrichtung

Die Wohngruppe „Am Ginsterbusch“ entstand im März 2006 aus einer im August 2004 gegründeten Erziehungsstelle. Wir betreuen 6 junge Menschen ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung und ihres kulturell-religiösen Hintergrundes.

Die Wohngruppe befindet sich in Hannover/Oberricklingen. Alle Schulformen und unterschiedliche Kindertageseinrichtungen sind fußläufig oder mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Zahlreiche Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen befinden sich im Sozialraum. Der Wohngruppe steht zudem in Burgwedel/Würmseesiedlung ein Ferien- und Wochenendhaus mit 1500 qm Waldgrundstück zur Alleinnutzung zur Verfügung, welches auch für Einzelangebote genutzt wird.

Die Kinder bewohnen Einzelzimmer, die bei Einzug gemeinsam eingerichtet und gestaltet werden. Ein großer Wohn- und Essbereich, eine Küche, drei Badezimmer und ein Grundstück von ca. 850 qm runden das Angebot ab. Im Haus leben zwei Katzen. Drei Hunde begleiten an mind. 4 Tagen pro Woche Mitarbeitende und tragen, gerade in Eingewöhnungs- und Krisenprozessen, zur Entspannung und zur Beziehungsstabilisierung bei. Seit 2007 nehmen wir das Angebot der tiergestützten Intervention im Amalienhof in Resse wahr. Neben dem Umgang mit Pferden haben die jungen Menschen hier die Möglichkeit, Erfahrungen mit Hühnern, Eseln, Schweinen und Meerschweinchen zu sammeln.

Die fachlichen Schwerpunkte liegen somit in der tiergestützten Intervention, dem traumapädagogischen, individualpädagogischen und sytemischen Ansatz. Alle Mitarbeitenden sind sowohl traumapädagogisch geschult als auch im Bereich FASD fortgebildet. Zwei MA verfügen über die zertifizierte Weiterbildung zur "insofern erfahrenen Fachkraft". Die Einrichtungsleitung ist zertifizierte Fachkraft für FASD, Mediatorin, systemische Beraterin und Traumapädagogin/traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT).

Wir bieten und wünschen in der Zusammenarbeit mit den jungen Menschen, den Herkunftsfamilien und weiteren Bezugspersonen ein hohes Maß an Transparenz und Partizipation. Sowohl die Arbeit mit den jungen Menschen als auch mit den Herkunftsfamilien erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen und Umständen.

 

Gern stellen wir Ihnen bei Interesse an unserer Einrichtung das LA und das Schutzkonzept zur Verfügung. Haben Sie Fragen zum Thema "FASD im Kontext Trauma in der stationären Jugendhilfe und Entwicklung von entsprechenden Konzepten", suchen nach einer qualifizierten Fachberatung oder Inhouse-Schulung , nehmen Sie bitte Kontakt per Mail mit uns auf.

 

Seit über 14 Jahren bilden wir umfassend angehende Sozialarbeiter*innen und Erzieher*innen im Rahmen der vorgeschriebenen Praktika aus. Möchten Sie unsere Einrichtung näher kennenlernen und ggf. ein Praktikum absolvieren, erreichen Sie uns unter der o.g. Mailadresse.


Aufnahmedetails

Geschlecht:

Mädchen, Jungen

Plätze gesamt:

5 bis 10 Plätze

Aufnahmealter:

Mindestalter 6 Jahre
Maximalalter 14 Jahre


Hilfeformen

Gesetzliche Grundlage lt. SGB VIII:

§ 34; Heimerziehung, sonstige betreute Wohnformen
§ 35a; Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche

Spezielle Leistungen:

Tiergestützte Arbeit

Spezielle Hilfebedarfe:

Bindungsstörung
Fetales Alkoholsyndrom (FASD)
Psychisch kranke Eltern
Seelische Behinderung
Traumatisierung

Freie Plätze in unserer Einrichtung:

Zur Zeit haben wir keine freien Plätze verfügbar.


Stellenangebote unserer Einrichtung:

Zur Zeit haben wir keine freien Stellen zu besetzen.